Presseinformation des Unternehmens:
Umfangreiche Maßnahmen zum Umgang mit der Krisensituation
Trotz der Ausnahmesituation in der gesamten Bundesrepublik und weltweit läuft der Produktionsbetrieb bei SWISS KRONO in Heiligengrabe weiter. Der größte Industriebetrieb des Landkreises Ostprignitz-Ruppin hat bereits in den vergangenen Wochen umfangreiche Maßnahmen getroffen, um die Mitarbeitenden vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen und den Werksbetrieb aufrecht zu erhalten. Dazu wurden ein Krisenstab einberufen und ein Notfallplan erarbeitet. Bei täglichen Treffen erörtert das Team die aktuelle Situation im Werk und bewertet sie neu. „Wir verzeichnen seit dem Wochenbeginn einen vergleichsweise hohen Krankenstand, der aber bisher nicht zu Einschränkungen in der Produktion führt“, erläutert Hendrik Hecht, Geschäftsführer von SWISS KRONO. „Unsere Lieferketten funktionieren. Unsere Auftragseingänge sind gut.“ In Zusammenarbeit mit regionalen Apotheken versucht das Unternehmen, auch die weitere Versorgung mit Desinfektionsmitteln sicherzustellen. „Bereits vor 10 Jahren haben wir im Werk 60 Desinfektionsspender für die Handhygiene installiert. Die Versorgungsengpässe in diesem Bereich sind gerade jetzt problematisch“, analysiert Hendrik Hecht. Für die Mitarbeitenden gibt es aber noch ausreichend Einmalhandschuhe. Die Werkskantine verlagert SWISS KRONO nun in ein Zelt, um den Abstand zwischen den Tischen zu gewährleisten und die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Zahlreiche Mitarbeitende, deren Präsenz im Werk für den Produktionsbetrieb nicht zwingend notwendig ist, arbeiten von zuhause aus. „Wir danken unseren Mitarbeitenden, dass wir gemeinsam in dieser schwierigen Situation pragmatische Lösungen finden. Jeder trägt mit seiner Arbeit dazu bei, das wir weiter produzieren. Das ist auch angesichts von Kita- und Schulschließungen für alle ein Kraftakt und bedarf großer Anstrengungen jedes Einzelnen. Wir leisten unseren Beitrag zur Eindämmung des Virus und sorgen gleichzeitig dafür, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen beherrschbar bleiben“, unterstreicht Geschäftsführer Hendrik Hecht. Seinen Dank richtet er auch an Landrat Ralf Reinhardt und das Gesundheitsamt des Landkreises Ostprignitz-Ruppin für die klare und schnelle Krisenkommunikation. „Es ist sehr wichtig, dass die öffentliche Hand in dieser Situation das Heft des Handelns in der Hand hat und sofort eingreift, wenn Panik entsteht oder Fehlinformationen in den Umlauf kommen.“